Pressemitteilungen der CDU des Landkreises Neuwied

05.04.2018 Brücke zwischen den Kreisen Neuwied und Ahrweiler verbindet Menschen und fördert die Wirtschaft

 

 

 

CDU-Kreisverband Neuwied bekräftigt Forderung nach Rheinbrücke zwischen Linz und Remagen ­– Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan gefordert

 

 

 

 

 

Kreis Neuwied. Der Rhein bildet eine natürliche Grenze zwischen dem Neuwieder Becken und der Region Bonn sowie dem Rhein-Sieg-Kreis. Bereits vor einem Jahr hat sich der Kreisvorstand der CDU Neuwied mit der Forderung nach einer Querung am unteren Mittelrhein beschäftigt und damit auch die Diskussion in der Öffentlichkeit angeregt. „Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung, von zahlreichen Bürgermeistern der betroffenen Region und der Wirtschaft zeigen, dass der Bedarf nach einer weiteren Rheinquerung groß ist“, berichtet Kreisvorsitzender Erwin Rüddel, MdB im Rahmen der zurückliegenden Kreisvorstandssitzung.

 

Der CDU-Kreisvorstand fordert die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan und nennt einige Gründe: Bislang existiere eine geringe Vernetzung der beiderseits des Rheins regional bestehenden, je für sich leistungsstarken Gewerbe-/Aktivitätszonen. Eine Rheinquerung würde zur Entlastung von B42 und B9 im Rheintal durch Vermeidung von Umgehungsverkehr führen und neben großräumiger und eher industriell-gewerblicher regionaler Bedeutung würden die Touristikregionen bzw. Naherholungsräume Ahrtal/Eifel, Romantischer Mittelrhein Nord, Naturpark Siebengebirge und Naturpark Rhein-Westerwald stärker miteinander verbunden.

 

„Gute Infrastruktur fördert die Wirtschaft und die Lebensqualität der Menschen in der Region“, bringt es Kreischef Erwin Rüddel auf den Punkt. Außerdem bringe eine Querung nicht nur Verkehrsentlastungen, sondern vernetze auch die Infrastruktur der beiden Rheinseiten, wie beispielsweise den IC-Haltepunkt in Remagen mit der gegenüberliegenden Rheinseite.

 

Landrat Achim Hallerbach umschreibt die Chancen einer wirtschaftlichen Entwicklung im Umfeld des Brückenkopfes: „Unternehmen legen großen Wert auf eine direkte Anbindung an Verkehrswege. Im Umfeld des Brückenanfangs könnten neue Industrie- und Gewerbeflächen entstehen, die neue Arbeitsplätze schaffen und damit auch die Steuerkraft in der Region und für den Kreis stärken. “ Der Landkreis braucht neue Gewerbeflächen, ansonsten „verlieren wir bei der derzeitigen Nachfrageentwicklung den wirtschaftlichen Anschluss“, betont Hallerbach.

 

„Wir möchten, dass unsere Regionen stärker zusammenwachen und dazu wollen wir Brücken bauen“, so Erwin Rüddel und er unterstreicht: „Zur Realisierung dieses Großprojektes müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen.“ Rüddel kündigt als nächste Schritte gemeinsame Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen des CDU-Kreisverbandes Ahrweiler sowie den Bürgermeistern rechts und links des Rheins an. „Natürlich haben wir auch die IHK, Handwerkskammer und Betriebe aus der Region im Blick“, so Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel.

 

Bildunterschrift: Die Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes Neuwied unterstützen die Forderung nach einer Rheinquerung.

 

Neue Dynamik für Land und Kreis

Neuwied – CDU macht Weg frei für

stabile Regierung

  

01.03.2018 Berlin/Neuwied.

„Wir haben heute erlebt wie sich Vertreter einer Volkspartei trotz unterschiedlicher

inhaltlicher Schwerpunkte hinter dem gemeinsamen Ziel vereinen, das Land

voranzubringen“, so Bundestagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Erwin

Rüddel. „Die offene Debatte zeigt wie lebendig und wie verantwortlich die

CDU agiert.“ Das ehrliche Ergebnis zum Koalitionsvertrag ist Bestätigung und

Arbeitsauftrag zugleich. „Nicht nur im Bund, auch hier bei uns wollen wir

weiterhin dazu beitragen, dass sich die Lebensverhältnisse im Kreis Neuwied verbessern“.

„Es liegt nun an der SPD dafür zu sorgen, dass wir uns alle wieder auf die

Herausforderungen vor Ort konzentrieren“, betont Erwin Rüddel und ergänzt

„Parteiinteressen müssen zurücktreten, damit wir nun in Verantwortung unseres Wählerauftrags bestmögliche Rahmenbedingungen gestalten.“

 

Mit dem Kompromiss des Koalitionsvertrags zeigt sich auch die Union im Kreis Neuwied letztlich zufrieden. Gerade mit Blick auf den Alltag und die konkrete Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort in unseren Kommunen wurden wichtige Unions-Forderungen durchgesetzt. In der Familienpolitik beispielsweise haben wir das CDU-Wahlprogramm fast eins zu eins umgesetzt, etwa bei der Anhebung des Kindergeldes, der Anpassung des Kinderfreibetrags, dem Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung in den Grundschulen oder dem Baukindergeld.

Es gibt ein Sofortprogramm für Pflege mit 8.000 neuen Stellen und besserer Bezahlung. Es soll einen Bonus für Landärzte geben, eine Ehrenamtsstiftung, 15.000 neue Polizisten in Bund und Ländern. Wir werden die berufliche Bildung stärken, in Forschung und Entwicklung investieren. Es wird eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen geben. Beschlossen ist die Umsatzsteuerbefreiung bei Gründern in den ersten zwei Jahren. Es wird massiv in Verkehrsinfrastruktur investiert. Der Bereich Landwirtschaft ist fast Union pur. „Die Vereinbarung trägt insgesamt klar CDU-Handschrift“, so Erwin Rüddel.

 

Bildunterschrift: Die Delegierten des Bundesparteitags in Berlin.

 

03.10.2017 Erfolgreiche Haustürwahlkämpfer geehrt

  

CDU Kreisverband Neuwied dankt aktiven Ortsverbände

 

Neuwied. „Die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer haben eine großartige Mannschaftsleistung an den Tag gelegt“, lobte Kreisvorsitzender Erwin Rüddel den Einsatz rund um den Haustürwahlkampf im Landkreis Neuwied. „Unsere Unterstützer haben sich die Hacken abgelaufen, um für unsere Positionen und Kandidaten zu werben und der Erfolg zeigt, dass die persönliche Ansprache bei den Menschen in unserer Region angenommen wird“, so Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel weiter.

 

Die CDU Bundespartei hat mit dem Programm „Connect 17“ ein hoch professionelles Canvassing-Programm aufgelegt. In Schulungen und mit digitaler Unterstützung wurden die Haustürwahlkämpfer vorbereitet. „Den drei fleißigsten Ortsverbände wollen wir mit einem kleinen Geschenk danken, aber jede Haustür zählte und die Gemeinschaftsleistung zeigte wieder, dass die CDU in der Fläche gut vernetzt ist“, so Rüddel.

 

Der erste Platz geht an den CDU-Ortsverband Oberbieber, wo alleine von einem Mitglied über Tausend Haustüren besucht wurden. Auf Platz zwei landete der Ortsverband Rheinbreitbach und den dritten Platz unter der „Haustürbestenliste“ belegte der Ortsverband Heimbach-Weis/Block. Die Glückwünsche nahmen Stefan Schmitz vom Ortsverband Rheinbreitbach sowie der Neuwieder Stadtverbandsvorsitzender Dr. Stefan Vomweg stellvertretend für die beiden Neuwieder Ortsverbände gerne an.

 

In der Stadt Neuwied und in der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach geht der Haustürwahlkampf weiter. „Am 15. Oktober stehen die Stichwahlen an und gerade jetzt müssen wir unsere Wählerinnen und Wähler wieder an die Wahlurne bringen“, motiviert Erwin Rüddel, damit Jan Einig Oberbürgermeister der Stadt Neuwied und Christian Robenek Bürgermeister der Verbandsgemeinde werden.

 

Bildunterschrift:

 

Kreisvorsitzender Erwin Rüddel (Mitte) dankt Stefan Schmitz (Ortsverband Rheinbreitbach) und Dr. Stefan Vomweg (Stadtverband Neuwied) für den erfolgreichen Haustürwahlkampf.

 

01.10.2017 Kreisvorstand der CDU will auch mit Jan Einig und Christian Robenek als Sieger über die Ziellinie

 

Sehr gute Ergebnisse bei der Wahl: Rüddel bestätigt, Hallerbach Landrat, Christ Bürgermeister, Einig und Robenek in der Stichwahl

 

Neuwied. Entschlossen will der Kreisverband der CDU bis zum 15. Oktober Wahlkampf machen. Man hat eine schwierige Teiletappe mit einem starken Ergebnis bewältigt: Erwin Rüddel hat sein Direktmandat verteidigt, Achim Hallerbach wird an der Spitze des Landkreises stehen. Nun will man Bürgermeister Jan Einig, der am 24. September ein starkes Ergebnis eingefahren hat, bei der Stichwahl am 15. Oktober zum Oberbürgermeister der Stadt machen: „Die Zeichen stehen auf Wechsel", so der Kreisvorsitzende Erwin Rüddel. Gleichzeitig stehen die Mitglieder des Kreisvorstandes mit ganzer Kraft hinter Bürgermeisterkandidat Christian Robenek, der in die Stichwahl um das Amt des VG-Bürgermeisters in der neuen Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach geht.

„Dieser Urnengang war durch die Bundestagswahlen für unsere Partei alles andere als einfach: Wenn man erneut aus einer Großen Koalition heraus an den Start gehen muss, kommt das einem Hindernislauf gleich“, erklärte Erwin Rüddel beim Treffen des Kreisvorstands in Waldbreitbach. Und dennoch: Der Kreisvorsitzende übernahm die Spitzenposition bei den Wählern und geht erneut mit einem Direktmandat an die Arbeit in Berlin. „Vielen herzlichen Dank auch an die Bürgerinnen und Bürger meiner Heimatregion Rhein-Westerwald-Sieg für ihre Stimme. Mit 43,2% der Stimmen wurde ich erneut mit der Erststimme direkt in den Bundestag gewählt. Vielen Dank sage ich auch für einen Vorsprung von 26.000 Stimmen. 2009 bin ich mit einem Vorsprung von 4.000 Stimmen in den Bundestag eingezogen. 2013 waren es dann 16.000“, so Erwin Rüddel dankbar, der auch mit 76.951 Erststimmen, die meisten Personenstimmen aller Abgeordneten in Rheinland-Pfalz eingefahren hat.

 

Glückwunsche gingen zudem an den neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Asbach, Michael Christ. Er konnte sich im Wahlgang durchsetzen und dankte in der Kreisvorstandssitzung für das Vertrauen: „Bedanken möchte ich mich auch bei den vielen Unterstützern im Wahlkampf, denn nur gemeinsam konnten wir dieses Ziel erreichen.“

 

Eine Aufbruchsstimmung zu einer neuen Politik im Landkreis sei klar erkennbar. Achim Hallerbach, der als Erster Kreisbeigeordneter in die Wahl um das Amt des Landrats ging, überzeugte die Wähler: „Er hat die Erfahrung, er hat den Blick für den Landkreis, er weiß, wo es hakt und wird neue Akzente setzen“, erklärte Rüddel. Diese positive Stimmung habe er schon im Wahlkampf deutlich gespürt, erklärte Hallerbach: „Wenn alles rund läuft, will der Wähler keinen Wechsel. Aber hier ist er nötig, damit Stadt und Kreis zukunfts- und wettbewerbsfähig sind. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen.“

 

Vertrauen und engagierte Arbeit forderten beide für die kommenden Tage bis zur Stichwahl am 15. Oktober. „Wir dürfen uns nicht ausruhen. Eine wichtige Etappe liegt noch vor uns, denn wir und vor allem die Stadt Neuwied brauchen Jan Einig als Chef der Stadtverwaltung und Christian Robenek für die neue VG Rengsdorf-Waldbreitbach“, sagt auch der Pressesprecher des Kreisvorstands und CDU-Geschäftsführer in Neuwied, Pascal Badziong. „Wir haben bisher einen sauberen Wahlkampf geführt, Jan Einig macht seine Themen und Positionen deutlich, er geht unermüdlich von Tür zu Tür, er spricht mit den Menschen - und überzeugt.“ Gleiches gelte auch für Christian Robenek.

 

 

Das sehr gute Ergebnis am 24. September, bei dem Einig gut fünf Prozent mehr Stimmen als der Zweiplatzierte erhalten hat, dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Uhren am 15. Oktober auf Null gestellt sind. Einig war man sich daher im Kreisvorstand, bis zur Stichwahl alle Kräfte zu sammeln. Stadt und Kreis bekämen eine neue Qualität der Zusammenarbeit, denn Hallerbach und Einig zeigten schon in den vergangenen Wochen den engen Schulterschluss, um Stadt und Kreis gemeinsam neu aufzustellen. Jetzt komme es auf jede Stimme an: „Wer will, dass Neuwied wieder an Fahrt gewinnt, seine Kräfte und Chancen endlich nutzt, der muss am 15. Oktober erneut für Jan Einig stimmen. An der Wahlurne oder vorher schon per Briefwahl", betont der Neuwieder Stadtverbandsvorsitzende, Dr. Stefan Vomweg.

 

Bildunterschrift:

Mit vereinten Kräften geht der Kreisvorstand der CDU Neuwied in die anstehenden Stichwahlen.

 

30.08.2017

 

Tourismus im Landkreis Neuwied – Wie sieht die Zukunft aus?

 

Hallerbach: Tourismus ist ein harter Standortfaktor geworden – Wir haben Nachholbedarf für die Zukunft

 

Kreis Neuwied – Freizeit und Lebensqualität werden zunehmend wichtiger im Wettbewerb um Einwohner, Mitarbeiter und Unternehmen. Der Tourismus ist daher ein nicht zu unterschätzender Wirtschafts- und Standortfaktor. Dies wurde im Rahmen einer Infoveranstaltung im Hotel zur Post in Waldbreitbach deutlich, zu der CDU-Kreisverband Neuwied eingeladen hatte.

 

Der Bürgermeisterkandidat der künftig fusionierenden Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, Christian Robenek, führte durch das Programm und begrüßte als Referentin die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth. Sie berichtete über die Aufnahme ihrer Arbeit als Vorsitzende der Enquete-Kommission “Tourismus als starker Wirtschafts- und Standortfaktor in Rheinland-Pfalz“.

 

Weiterhin referierte der Vorsitzende des Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.V. und gleichzeitiger Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun über die aus seiner Sicht vorhandenen Perspektiven des Tourismus für den ländlichen Raum. „Tourismus ist nicht nur ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein harter Standortfaktor für das Leben, Wohnen und Arbeiten gerade im ländlichen Raum“, so Werner Klöckner. „Er ist ein Stabilisator und Motor der Regionalentwicklung. Die regionale Wertschöpfung wird durch ihn enorm gesteigert. Und schließlich leistet er in betroffenen Regionen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Bewältigung des demografischen Wandels“, so Klöckner weiter.

 

Der Geschäftsführer der Westerwald Gäste-Service e.V., Christoph Hoopmann stellte die künftige Strategie der Westerwald-Touristik vor. Er forderte: „Wir müssen ein gemeinsames Netzwerk schaffen, in dem alle, die am Tourismus direkt oder indirekt partizipieren, an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen.“

 

Schließlich stellte der 1.Kreisbeigeordnete des Landkreises Neuwied, Achim Hallerbach ein praktisches Instrument der Tourismusförderung vor: das seit 01. April 2017 im Raum des gesamten Verkehrsverbundes Rhein-Mosel eingeführte Gäste-Ticket. „Mit diesem Ticket“, so Achim Hallerbach, „haben unsere Gäste die Möglichkeit, im gesamten Verbundgebiet den Nahverkehr kostenlos zu nutzen. Es gilt für die Dauer des gesamten Urlaubsaufenthalts. Ich würde mich freuen, wenn künftig möglichst viele Beherbergungsbetriebe ein solches Ticket anbieten. Unsere Gäste können damit ihr Auto stehen lassen und umweltfreundlich und bequem Bus und Bahn nutzen“, so der 1.Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach weiter. Ebenfalls formulierte er seine Ziele für eine künftige touristische Entwicklung des Landkreises. Dazu zählen Geotourismus, GesundLand Rhein-Wied-Westerwald, touristisches Verkehrskonzept, regionale Produkte und das Stärken und Ausbauen von Gastronomie und Destinationen.

 

In der anschließenden Diskussions- und Fragerunde wurde deutlich, wie stark das Thema Tourismusförderung interessiert und wo gerade auch bei der Gastronomie der Schuh drückt. Deren Vertreter forderten ein stärkeres finanzielles Engagement von Seiten der Politik zum dauerhaften Erhalt der Betriebe. Tenor: „Wir brauchen keine teuren Dachmarkenkonzepte, wir brauchen zuerst eine funktionierende Struktur!“. Denn ohne Gastronomie bleiben die Gäste aus und das Gastgewerbe wird weiter geschwächt.

 

Bildunterschrift:

 

Eine angeregte und intensive Diskussion über die Zukunft des Tourismus im Landkreis Neuwied führten die Referenten und Teilnehmer (v.l.n.r.) 1.Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach, Landtagsabgeordnete Ellen Demuth, Vorsitzende der Enquete-Kommission Tourismus in Rheinland-Pfalz, Christoph Hoopmann, Geschäftsführer Westerwald Gäste-Service e.V, Bürgermeister Werner Klöckner, Vorsitzender Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.V., Christian Robenek, Bürgermeisterkandidat der künftigen Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, Viktor Schicker, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Rengsdorf-Waldbreitbach.

 

29.08.2017

Mit Optimismus und Visionen in die heiße Wahlkampfphase

 

 

Bundestagskandidat Erwin Rüddel und Landratskandidat Achim Hallerbach stehen Rede und Antwort in Leutesdorf.

 

 

Leutesdorf. Am 23. August besuchten Erwin Rüddel, Mdb, und Achim Hallerbach, 1. Kreisbeigeordneter und Landratskandidat, auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Leutesdorf den Leyscher Hof, um für die anstehenden Wahlen zu mobilisieren und auf Fragen, Anregungen und Sorgen der Bürger einzugehen.

 

Erwin Rüddel zog eine positive Bilanz der letzten Legislaturperiode, besonders hinsichtlich der Renten- sowie Pflegepolitik, vergaß aber nicht darauf hinzuweisen, dass eine erneute große Koalition nicht wünschenswert sei. Weiterhin wies er auf die vielfältigen Entlastungen der Kommunen durch den Bund hin, die aber oft wegen „klebriger Hände“ beim Land liegen bleiben.

 

Achim Hallerbach fokussierte seinen Blick auf das, was er als Kreisbeigeordneter erreicht hat und legte Ziele und Visionen aus seinem Wahlprogramm für seine Kandidatur als Landrat dar. Die Besucher zeigten sich begeistert und  nahmen rege an der folgenden Diskussion teil, in der es größtenteils um Straßenplanung und –bau sowie die Flüchtlingssituation im Kreis Neuwied ging.

 

30.06.2017 „Neue Rheinquerung muss in den  nächsten Bundesverkehrswegeplan!“

 

Erwin Rüddel und die Kreis-CDU wollen eine zusätzliche Rheinbrücke

 

Kreisgebiet. Für den Bau einer zusätzlichen festen Rheinquerung als Bundesstraßenprojekt zwischen den Brücken im Neuwieder Becken und im Raum Bonn spricht sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel aus, der damit auch die Meinung seiner Parteifreunde aus der Region unterstützt. „Insbesondere geht es um die Infrastruktur des Landkreises Neuwied, seine verkehrstechnische Einbindung im Norden unseres Landes sowie um die Anbindungen an unsere Nachbarn in Nordrhein-Westfalen. Es sollte alles dafür getan werden, dass sich dieses Projekt im nächsten Bundesverkehrswegeplan wiederfindet. Diesbezüglich habe ich mich aktuell an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gewandt“, erklärt Rüddel.

 

Unterstützung findet der heimische Abgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende dabei nicht nur in der eigenen Partei. Vielmehr wird auch auf der gegenüberliegenden Rheinseite die Gruppe der Befürworter nach einer Rheinbrücke in der Region Linz/Unkel immer größer. Schließlich hat man zwischen Neuwied und Bonn auf 43 Stromkilometer keine feste Rheinquerung. „Einige Fährverbindungen, davon aber nur vier für Fahrzeuge und eine Passagierfähre finden sich bis zur Landesgrenze, fünf weitere im Raum Bonn. Doch die können nicht das leisten, was eine Straßenverbindung leisten kann“, äußert Erwin Rüddel.

 

Zudem, so der Hinweis, gibt es beiderseits des Rheins wichtige Einrichtungen und Aktivitätszonen, die sich aufgrund der gegebenen verkehrstechnischen Situation nur unzureichend austauschen können. Wer Möglichkeiten, die Angebote auf der anderen Rheinseite zu nutzen oder seine Leistungen dort anbieten will, muss oft große Umwege mit erheblichem Zeitaufwand in Kauf nehmen. „Das“, so der Abgeordnete des Deutschen Bundestages, „hält manchen davon ab, eine attraktive Arbeit jenseits des Rheins anzunehmen oder dort eine Schule zu besuchen. Es geht dabei auch um Arbeitsplätze und um Fachkräfte.“

 

Um dem Wunsch nach einer Rheinbrücke im Raum Linz/Unkel Nachdruck zu verleihen, hat Erwin Rüddel ein Schreiben an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gerichtet und für den nächsten Bundesverkehrswegeplan die Aufnahme einer Straßenbrücke über den Rhein in der Region Linz/Unkel-Remagen vorgeschlagen. „Diese Brücke sollte sowohl die beiden Rheinseiten (B 42 und B 9) verbinden, als auch die BAB 3 und BAB 61. Diese Rheinquerung könnte dabei zu einem positiven Beitrag der Verkehrsentlastung im Ballungsraum Bonn beitragen“, betont Rüddel.

 

„Wir sprechen oft davon, eine touristisch attraktive Region zu sein. Wie aber kann der Austausch zwischen Anziehungspunkten und Naherholungszentren der Region Eifel/Rhein/Ahr linksrheinisch, der ‚Bunten Stadt‘ Linz, Rhein-Westerwald/Siebengebirge rechtsrheinisch optimiert werden und dem nördlichen Mittelrhein ein einheitlicher Auftritt ermöglicht werden?“, heißt es in dem Schreiben an den Bundesverkehrsminister.

 

„Wir gehen davon aus, dass es sich aufgrund der Aufgabenstellung und des Anschlusses an drei Bundesstraßen um ein Projekt des Bundes handeln muss. Daher streben wir eine Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan an. Großräumig sind hiervon neben dem Landkreis Neuwied, der Kreis Mayen-Koblenz, der Rhein-Ahr-Kreis, der Rhein-Sieg-Kreis beiderseits des Rheins tangiert. Auch die Stadt Bonn dürfte dadurch spürbar entlastet werden. Ich würde mich freuen, wenn dieses Projekt für den zukünftigen Bundesverkehrswegeplan vorgemerkt wird“, bekräftigt Erwin Rüddel.

 

 

Bildunterzeilen:

 

An der Erpeler Ley sprachen sich CDUler aus dem Landkreis Neuwied ganz klar für ein „JA zur Rheinbrücke“ aus.

 

20.06.2017 Zoo Neuwied entwickelt sich ständig weiter

 

Achim Hallerbach und Erwin Rüddel von Vielseitigkeit des größten Tierparks in Rheinland-Pfalz begeistert

 

Neuwied. Der Zoo Neuwied im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis zählt zu den touristischen Highlights in der Region. Der größte Zoo im Bundesland Rheinland-Pfalz lockt jedes Jahr tausende Gäste an und erfreut sich großer Beliebtheit. Bürgermeister Jan Einig, Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel und der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises Neuwied, Achim Hallerbach, sind gerne im Zoo Neuwied zu Besuch. Beim letzten Treffen mit Zoodirektor Mirko Thiel machten sich die Christdemokraten ein Bild vom aktuellen Baustellenfortschritt der Prinz Maximilian zu Wied Halle.

 

„Der Zoo Neuwied in Trägerschaft des Fördervereins steht seit Jahrzehnten für immer neue Anziehungspunkte“, so Landratskandidat Achim Hallerbach und MdB Erwin Rüddel ergänzt: „Dank des engagierten Teams entwickelt sich der Zoo Neuwied stetig weiter.“

 

Die neue Halle mit 1.000 Quadratmetern Grundfläche wird nach Prinz Maximilian zu Wied benannt. Er war im 19. Jahrhundert ein bekannter Südamerikaforscher. Die Halle wird auf dem Zoogelände in einen Hang gebaut. Im unteren Bereich entstehen Gehege für Tiere, die nur in der Dunkelheit aktiv werden. „In die obere Etage fällt durch eine große Glaspyramide viel Licht, hier werden in zwei Jahren etwa Tapire und Ameisenbären einziehen. Sie sind dann eine ganz neue Attraktion im Neuwieder Zoo“, verrät Zoodirektor Mirko Thiel beim Rundgang. Außerdem werden in den neuen Gehegen Kleinaffen wie Kapuziner- oder Totenkopfäffchen, Faultiere, Ameisenbären und freilaufende Vögel leben. „Der Bau des Südamerika-Hauses kostet rund 3,7 Millionen Euro. Den Löwenanteil zahlt das Land, einen Teil die Stadt Neuwied. Rund eine Million Euro aber müssen aus Spenden zusammen kommen, die der Zoo zurzeit sammelt“, so Mirko Thiel.

 

Hallerbach und Rüddel sind von der Artenvielfalt begeistert und „ich sehe, dass im Zoo Neuwied mit hohen Tierschutzstandards gearbeitet wird“, lobt Achim Hallerbach die Arbeit vor Ort. Der erneute Nachwuchs von fünf Berberlöwen zeige, dass sich die Tiere in Heimbach-Weis wohl fühlen. „Mit dieser Nachzucht trägt der Zoo Neuwied maßgeblich zum Überleben dieser besonderen Löwenart bei“, betont Erwin Rüddel.

 

 

Bildunterschrift:

 

Freude über den Nachwuchs am Löwengehege: (v.l.n.r.) Jan Einig (Bürgermeister Stadt Neuwied), Mirko Thiel (Zoodirektor), Erwin Rüddel (MdB) und Achim Hallerbach (1. Kreisbeigeordneter & Landratskandidat).

 

05.06.2017 Skylotec: Vom Familienbetrieb zum Weltunternehmen

 

Achim Hallerbach und Erwin Rüddel mit CDU-Vertretern auf Firmenbesuch in Neuwied

 

Neuwied-Oberbieber. Bundestagsabgeordneter und CDU-Direktkandidat Erwin Rüddel besuchte gemeinsam mit dem ersten Kreisbeigeordneten und Landratskandidat Achim Hallerbach die Firma Skylotec in Neuwied-Oberbieber. Gemeinsam mit weiteren Vertretern der CDU Neuwied bekamen die Christdemokraten ein eindrucksvolles Bild von dem weltweit agierenden Unternehmen skizziert. Geschäftsführer Dr. Kai Rinklake gab einen Einblick in die Firmengeschichte des rund 70 Jahre alten Familienunternehmens und die aktuellen Herausforderungen auf dem Markt für Absturzsicherungen.

 

Aus dem Handwerksbetrieb in Oberbieber ist heute ein Unternehmen mit Zweigstellen auf der ganzen Welt geworden. Skylotec beschäftigt weltweit zurzeit rund 400 Mitarbeiter und gehört zu den führenden Herstellern von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz und Sicherungssystemen in den Bereichen Sport und Industrie. Kai Rinklake bringt es auf den Punkt: „Wir sichern Menschen gegen Absturz.“ Dabei habe das Markenzeichen „Made in Germany“ bis heute eine große Bedeutung. Beim Besuch des Stammsitzes in Neuwied zeigten sich die CDU-Vertreter von der Professionalität und der Organisation des Betriebes begeistert. „Es sind Unternehmen wie diese, die für erstklassige Betriebe mit Vorbildcharakter im Kreis Neuwied stehen“, betont Landratskandidat Achim Hallerbach und Erwin Rüddel, MdB ergänzt: „Ihr Unternehmen ist dank des unternehmerischen Weitblicks für die Zukunft gut gerüstet.“ Einen klaren Vorteil sieht Geschäftsführer Kai Rinklake in den Wachstumspotentialen, die der Markt für seine Produkte bereithalte. „Wir brauchen innovative mittelständische Unternehmen in unserer Region, die auch Verantwortung für ihre Heimat übernehmen“, so Erwin Rüddel.

 

Beim gemeinsamen Rundgang durch die Produktionsstätten wurde auch ein Halt im „Vertical Rescue College“ gemacht. Das Trainings- und Schulungszentrum bietet den Anwendern aus den unterschiedlichen Bereichen eine professionelle Einweisung in den richtigen Umgang mit der Ausrüstung.

 

Bildunterschrift:

 

Vertreter der CDU Neuwied zu Gast bei Skylotec in Oberbieber: (v.l.n.r.) Jan Einig (Bürgermeister), Pascal Badziong (Fraktionsgeschäftsführer), Monika Lamerz (Kreisverband), Michaela Woermann (Kreisverband), Erwin Rüddel (MdB), Martin Hahn (Fraktionsvorsitzender), Achim Hallerbach (1. Kreisbeigeordneter), Dr. Kai Rinklake (Skylotec-Geschäftsführer) und Lothar Heß (Ortsverband Oberbieber).

 

28.05.2017 Regenerative Energieversorgung mit Vorbildcharakter

  

Mitglieder des CDU Kreisvorstandes Neuwied besichtigen Biomasse Heizkraftwerk der Stadtwerke Neuwied

 

Neuwied. Der CDU Kreisverband Neuwied sieht den Landkreis Neuwied auf einem guten Weg in der Umsetzung von Klimaschutzzielen und der Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen zur Energiegewinnung. Ein wichtiger Partner bei der Umsetzung dieser Ziele sind die Stadtwerke Neuwied (SWN). Mitglieder des Kreisvorstandes machten sich bei einer Ortsbesichtigung ein Bild von der Arbeit des modernen Biomasse Heizkraftwerkes der SWN. „Rund 1200 Personenhaushalte werden von hier aus mit regenerativem Strom versorgt“, lobt Kreisvorsitzender Erwin Rüddel, MdB das Engagement der Stadtwerke Neuwied. „Dieses Kraftwerk entspricht neuesten Standards und gehört zu den saubersten und am besten überwachten Biomasseheizkraftwerken für nachwachsende Rohstoffe in Deutschland“, so SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach bei der Begrüßung der Christdemokraten in Neuwied.

 

Die Anlage im Sohler Weg auf dem Arnold-Georg-Gelände wird mit Holz befeuert. Die hochmoderne Anlage hat eine Feuerungsleistung von 5,7 Megawatt. Über Kraft-Wärme-Kopplung wird der Großteil in das Fernwärmenetz der SWN eingespeist, um Schulen, Sportanlagen, Geschäftskunden wie die Stadt- und Kreisverwaltung, Banken, Einkaufszentrum, Industriebetriebe oder Altenheime zu beheizen. Auch Wohngebäude mit mehreren hundert Wohneinheiten profitieren von der umweltfreundlichen Energie.

 

„Wir haben damit lange vor der Energiewende auf Klimaschutz gesetzt. Die Anlage arbeitet seit Jahren zuverlässig und reibungslos", erklärt SWN-Geschäftsfeldleiter Udo Engel bei der Besichtigung. Das Besondere ist die Turbinentechnik, wie Engel weiter erläutert: „Die ORC-Technologie resultiert aus einer langjährigen Entwicklung, mit dem Ziel, Solarenergie, geothermische Energie sowie Energie aus Biomasse dezentral und sinnvoll zu nutzen. Sie basiert auf einem dem Wasser-Dampf-Prozess ähnlichen Verfahren mit dem Unterschied, dass anstelle von Wasser Silikonöl verwendet wird und wir damit einen höheren Wirkungsgrad erreichen."

 

Das Kraftwerk besteht aus einem Kraftwerksraum für den Thermolkessel mit seinen Zuluft-, Kühl und Abgasleitungen und den erforderlichen Rauchgasreinigungsanlagen, einem Turbinenraum für die ORC Turbine, einem Schaltraum mit angeschlossenem Aufenthaltsraum, Lager und Technikräumen sowie einem Hackschnitzellager. Die Hackschnitzel werden angeliefert und in das Lager verbracht. Mit Hilfe eines automatisch arbeitenden Kranes werden die Hackschnitzel in einen Schubboden gefüllt, der diese dann über ein Fördersystem in den Feuerungskessel bringt. Mit den dort entstehenden heißen Abgasen wird das Thermol erhitzt. Dies wiederum bringt das im ORC-Kreislauf befindliche Silikon zum Verdampfen, welches die Turbine zur Stromerzeugung antreibt. „Die dann noch verbleibende Abwärme wird für die Versorgung der an das Fernwärmenetz angeschlossenen Verbraucher genutzt“, erklärt SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach.

 

 

Bildunterschrift:

 

(v.l.n.r.) CDU-Kreisvorstandsmitglieder bei der Besichtigung des Biomasse Heizkraftwerkes: Udo Engel (SWN-Geschäftsfeldleiter), Martin Hahn, Hella Holschbach, Viktor Schicker, Gisela Stahl, Oliver Labonde, Erwin Rüddel, Stefan Herschbach (SWN-Geschäftsführer)

 

„Europa muss sich einig werden und zu einer gemeinsamen Außenpolitik finden!“

 

Dr. Norbert Röttgen MdB zu Gast beim CDU-Kreisverband Neuwied

 

06.04.2017 Kreisgebiet. „Unter besonderer Betrachtung der aktuellen weltpolitischen Lage ist es wichtig, dass sich Europa einig werden und zu einer gemeinsamen Außenpolitik finden muss, damit der alte Kontinent angesichts der Globalisierung nicht der Bedeutungslosigkeit entgegen geht“, äußerte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einer Veranstaltung mit seinem Partei- und Bundestagskollegen Dr. Norbert Röttgen, dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages.

 

Besondere Willkommensgrüße bei dieser von gut 100 Personen besuchten Veranstaltung richtete der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes und stellvertretende Kreisvorsitzende Viktor Schicker neben Dr. Norbert Röttgen und Erwin Rüddel an Landratskandidat Achim Hallerbach, die beiden Bürgermeisterkandidaten Michael Christ und Christian Robenek sowie den Ehrenvorsitzenden des CDU-Bezirksverbandes, Staatsminister a.D. Heinz Schwarz und den ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Werner Wittlich.

 

Der im benachbarten Rhein-Sieg-Kreis wieder das Direktmandat anstrebende Gastredner Dr. Norbert Röttgen machte in seiner Begrüßung deutlich, wie gut und eng er mit dem hiesigen wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen anstrebenden Abgeordneten Erwin Rüddel im Deutschen Bundestag zusammenarbeitet und wie erfolgreich sich beide zum Beispiel in den Anliegen „Bahnlärm“ und „Verkehr“ unterstützen.

 

In seinem Vortrag nahm Röttgen die Anwesenden mit auf eine Reise durch die Krisengebiete, die uns umgeben. Putin, Erdoğan, Trump, Le Pen, Brexit, Eurokrise seien nicht nur Probleme, sondern Konflikte, Krisen und Konfrontationen in größerem Ausmaß. „Die europäische Ordnung ist ins Wanken gekommen. Nach Ende des Kalten Krieges, nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes haben wir alle geglaubt, eine Friedensordnung erreicht zu haben, die nichts und niemand gefährden kann“, so der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag.

 

Die Außenpolitik habe einen wichtigen Stellenwert bekommen. „Die Probleme sind zwar geographisch weit weg, wenn aber in Syrien Krieg und Brutalität herrschen, verändert sich auch die Wirklichkeit im Kreis Neuwied, in Königswinter, in Deutschland, weil die Menschen weglaufen. Die einen kommen, weil sie sich ersehnen, so zu leben wie wir. Sie möchten Bildung für ihre Kinder, Gesundheit für die Alten, sie wollen Arbeit und eine sichere Zukunft. Andere aber kommen, weil sie uns hassen und von ihrer Religion falsch geleitet sind“, stellte Röttgen fest.

 

Wenn die Großmächte USA oder China über Europa reden, dann meinten sie weitestgehend Deutschland. „Deshalb lastet eine große Verantwortung von historischer Bedeutung auf uns“, befand der Redner. Am Beispiel von Russland und der Türkei sei festzustellen, dass die Entschlossenheit und Geschlossenheit der Führenden an der Macht zu bleiben unvereinbar sei mit Modernisierungen und Demokratisierung, anders als in China, da bleibe die kommunistische Partei an der Macht, weil sie das Land modernisiert habe und es den Menschen besser gehe.

 

„Die war mit ihren 80 Millionen Einwohnern das bisher einzige demokratische, muslimische Land. Jetzt, wo der Nahe Osten in Flammen aufgeht, wo die Türkei für uns immer wichtiger wird, will Erdoğan ein Land ohne Opposition, entscheidet sich für eine autoritäre Macht und gegen Europa. Dabei ist wichtig, dass der türkische Wahlkampf nicht in Deutschland stattfinden darf. Dieser innenpolitische Wahlkampf soll im Innern der Türkei stattfinden. Wir können und dürfen nicht zulassen, dass bei uns für Ziele geworben wird, die einer Demokratie entgegenstehen. Die Abschaffung der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie in der Türkei muss zur Folge haben, dass es keine Beitrittsverhandlungen zur EU mehr gibt“, sagte Röttgen zur Türkei.

 

Er ging auch auf das Thema „Brexit“ ein und sprach sich ebenso eindringlich wie vehement gegen Populismus aus. Hinblickend der Flüchtlingsthematik konstatierte der CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem nordrhein-westfälischen Nachbarkreis: „Weltweit gibt es zwischen 50 und 60 Millionen Flüchtlinge. Die haben wir ignoriert, bis sie an unsere Türe geklopft haben. Da haben wird dann nach Europa gerufen. Bis dahin haben wir Italien und andere mit dem Problem allein gelassen. Wir müssen daraus lernen und es besser machen. Wir als Christdemokraten sind der Ort der Verantwortung und des Mutes.“

 

 

 

Abschließend betonte Dr. Norbert Röttgen: „Wir brauchen ein starkes Europa, das gemeinsam Verantwortung übernimmt. Europa braucht aber auch uns. Die Probleme der Zukunft können nur von einer starken CDU-Regierung unter Leitung von Angela Merkel angegangen und gelöst werden. Unsere Kanzlerin ist besonnen, erfahren, umsichtig, zuverlässig und beharrlich. Sie steht für ein wirtschaftsstarkes Deutschland!“

 

Der heimische Bundestagsabgeordnete dankte seinem Kollegen Dr. Norbert Röttgen für „die exzellente Analyse der Weltpolitik“. Als engagierter Gesundheitspolitiker zog er den Vergleich, dass eine gute und erfolgreiche Therapie nur auf einer exzellenten Diagnose basiert. „Die Therapie kann nur ein starkes Europa heißen, dafür müssen wir gemeinsam kämpfen. Nur die CDU – und nicht Martin Schulz, der für das Europa der letzten 15 Jahre steht – kann zur Bewältigung beitragen. Die CDU will ein Europa der Toleranz und Friedfertigkeit“, bekräftigte Erwin Rüddel.

 

Bildunterzeilen:

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Norbert Röttgen (Bildmitte), war Gast beim CDU-Kreisverband Neuwied, hier vertreten durch (v.li.) Werner Wittlich, Horst Ewenz, Michael Christ, Achim Hallerbach, Christian Robenek und Viktor Schicker.

 

„Die Landesregierung lässt die Städte und Gemeinden im Stich.“

 

05.04.17 Kreisbereisung: Julia Klöckner im Gespräch mit Christdemokraten aus Altenkirchen und Neuwied

 

Im Rahmen ihrer Kreisbereisung durch Rheinland-Pfalz besuchte die CDU-Landesvorsitzende und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, Julia Klöckner MdL, jetzt die Kreise Altenkirchen und Neuwied. In einer offenen Runde mit Mandats- und Funktionsträgern der beiden Landkreise nahm die Landeschefin Stellung zur aktuellen politischen Situation im Land Rheinland-Pfalz. Der offene und direkte Austausch galt aber auch der Findung von neuen Anregungen und Wünschen der engagierten Kommunalpolitiker vor Ort. Neuwieds Kreisvorsitzender Erwin Rüddel, MdB zeigte sich über das große Interesse besonders erfreut und appellierte an die CDU-Familie: „Bis zur Bundestagswahl ist wieder unsere ganze Kraft gefordert, denn wir haben gleich mehrere Wahlen zu gewinnen.“ Neben der Bundestagswahl, zu der Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel wieder als Direktkandidat antreten wird, stehen Bürgermeister- und Landratswahlen im Wahlkalender 2017. Michael Christ, Bürgermeisterkandidat für die VG Asbach, Christian Robenek, Bürgermeisterkandidat für die neue VG Rengsdorf-Waldbreitbach und Achim Hallerbach, Landratskandidat für den Kreis Neuwied, waren an diesem Abend ebenfalls vor Ort und zeigten sich hoch motiviert für die anstehenden Wahlkämpfe.

 

Topthema war schließlich die kommunale Entlastung der Städte und Gemeinden. In ihrem Koalitionsvertrag hatte die Große Koalition auf Bundesebene festgehalten, dass die Kommunen ein zentraler Bestandteil des Gemeinwesens sind und die Aussage getroffen: „Um die grundsätzlich garantierte kommunale Selbstverwaltung zu sichern, müssen die Kommunen handlungsfähig sein.“ Aus diesem Grund erhalten die Kommunen ab 2018 mit rund 5 Milliarden Euro jährlich ein umfangreiches Finanzpaket. Davon sollen 1 Milliarde Euro über die Erhöhung des Umsatzsteueranteils der Länder erzielt werden, die sodann an die Kommunen weiterzuleiten ist. „Diese 1 Milliarde Bundesmittel bedeuten für Rheinland-Pfalz rund 48,3 Millionen pro Jahr zusätzliche Unterstützung für Städte, Kreise und Gemeinden. Entgegen der Absicht des Bundes, dass diese Mittel vollständig an die kommunale Ebene weitergeleitet werden sollen, beabsichtigt die Landesregierung nach vorliegendem Gesetzentwurf des Landesaufnahmegesetzes nur eine Weiterleitung in Höhe des Verbundsatzes von 21 Prozent. Die restlichen 79 Prozent möchte die rot-gelb-grüne Landesregierung im Landeshaushalt behalten“, kritisiert Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel.

 

Am Ende des intensiven und informativen Austauschs stand ein zentrales Ergebnis, welches die kommunal engagierten Christdemokraten an die CDU-Landeschefin herangetragen haben: „Die Landesregierung lässt die Städte und Gemeinden im Stich.“

 

Dazu Julia Klöckner: „Das kann nicht sein. Der Unmut vor Ort ist groß, das habe ich bei meinem Besuch der Kreisverbände erfahren. Die ohnehin finanziell gebeutelten Kreise und kreisfreien Städte treten gegenüber dem Land in Millionenhöhe in Vorleistung und müssen ewig auf ihr Geld warten. Die Finanzausstattung der rheinland-pfälzischen Kommunen ist nach wie vor desaströs. Frau Dreyer und ihr Kabinett müssen für eine bessere Finanzausstattung der Kommunen sorgen. Es kann nicht sein, dass die Kommunen immer neue Aufgaben, ohne entsprechende Finanzmittel übernehmen sollen. Auch Gelder, die der Bund für Kommunen zur Verfügung stellt, müssen von der Landesregierung zügig weitergegeben werden. So kostet die Integration von Flüchtlingen viel Geld. Geld, das in Milliardenhöhe vom Bund kommt und von den Kommunen gebraucht wird. Das Land Rheinland-Pfalz behält allerdings einen Teil dieses Gelds für sich – dem muss ein Riegel vorgeschoben werden.“

 

Bildunterschrift:

 

Kreisvorstände aus Neuwied und Altenkirchen zusammen mit den Bürgermeister- und Landratskandidaten sowie Landeschefin Julia Klöckner nach einem intensiven Gedankenaustausch.

 

MdB Erwin Rüddel zieht mit Listenplatz 7 in den Bundestagswahlkampf

 

Neuwieder Delegierte bei der Landesvertreterversammlung in Kaiserslautern

 

Neuwied 18.03.2017. Der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Direktkandidat Erwin Rüddel wurde von der Landesvertreterversammlung der CDU Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern auf Listenplatz 7 der CDU-Landesliste gewählt. Angeführt wird die Liste von Generalsekretär Patrick Schnieder, MdB, der mit seiner Rede auch den Startschuss für den anstehenden Wahlkampf zündete.

 

„Ich sehe den Listenplatz als Würdigung meiner Arbeit in Berlin", freut sich MdB Erwin Rüddel nach der Wahl in Kaiserslautern. Die Neuwieder Delegierten freuten sich gemeinsam mit ihrem Bundestagsabgeordneten über ein starkes Ergebnis, das Rückenwind für den Bundestagswahlkampf geben wird. Für Erwin Rüddel steht allerdings fest: „Wer möchte, dass ich auch nach der nächsten Bundestagswahl meine Arbeit für den Wahlkreis in Berlin weiter machen soll, der muss mir seine Erststimme geben.“ Denn nur mit einem erneuten direkten Gewinn des Wahlkreises gebe es für Erwin Rüddel eine Garantie für den Einzug in den Deutschen Bundestag.

 

Vor den Wahlen stimmte Landeschefin und stellv. Bundesvorsitzende Julia Klöckner die Delegierten auf die Bundestagswahl im September ein: „2017 ist das Jahr der Entscheidungen. Die CDU Rheinland-Pfalz geht mit starken und erfahrenen Kandidatinnen und Kandidaten an den Start. Wir haben die Zukunft im Blick – mit Maß und Mitte treten wir für Zuversicht und Sicherheit in der Bevölkerung ein.“ In Richtung Martin Schulz stellte Julia Klöckner zudem klar: „Unter Führung von Angela Merkel steht Deutschland gut da: Die Arbeitslosigkeit wurde halbiert, der Haushalt kommt ohne neuen Schulden aus, in Infrastruktur und Bildung wird massiv investiert. Mit uns wird es keine Frühverrentungswelle geben, mit uns gibt es Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb wollen wir, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt.“

 

 

Bildunterschrift:

 

Die Delegierten der CDU Neuwied zusammen mit Direktkandidat Erwin Rüddel, Spitzenkandidat Patrick Schnieder und Landtagsabgeordnete Ellen Demuth (Mitte) bei der Landesvertreterversammlung der CDU Rheinland-Pfalz zur Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber zur Bundestagswahl 2017.

 

Pressemeldung der CDU-Gemeindeverbands Rengsdorf-Waldbreitbach

 

Rengsdorf-Waldbreitbacher CDU nominiert Christian Robenek

 

Am Montag den 13.03.2017 fand sich die CDU aus den Verbandsgemeinden Rengsdorf und Waldbreitbach zusammen. Der neue CDU-Gemeindeverband konstituierte sich in Waldbreitbach mit der Wahl eines neuen Vorstands. Gleichzeitig kürte die CDU ihren Bewerber für das Amt des Bürgermeisters der künftigen Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach.

 

Zunächst zogen die beiden bisherigen Vorsitzenden, Michael Jäger für Rengsdorf und Viktor Schicker für Waldbreitbach kurze Bilanz ihrer bisherigen Aktivitäten. Die Zusammenführung hatte man schon in verschiedenen Arbeitsgremien seit Mitte 2016 im Blick. Die Versammlung wählte ein neues Vorstandstableau mit dem Vorsitzenden Viktor Schicker (Waldbreitbach), Michael Jäger (Rengsdorf) und Alexander Sorg (Breitscheid) als stellvertretende Vorsitzende, Jürgen Mertgen als Schatzmeister, Ralf Winn als Mitgliederbeauftragten, Pierre Fischer als Schriftführer und den 8 Beisitzern Andreas Theisen, Horst Ewenz, Karin Boehme, Martin Lerbs, Heinz Klein, Martin Fuchs, Christian Krauss und Niko Burger. Die Ehrengäste MdB Erwin Rüddel, MdL Ellen Demut und der Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach richteten Grußworte an die Versammlung. Kritik an der Landesregierung blieb dabei nicht aus: neben „Großthemen“, wie dem Flughafen Hahn-Desaster und den verfassungswidrigen Schein-Pensionsfonds wurde die Vernachlässigung des ländlichen Raums und der Kommunen gerade im Norden unseres Lands angeprangert. Die sehr guten Wahlergebnisse des Vorstands, für einige Positionen 100% der Stimmen, belegten die Geschlossenheit des neuen Verbands. Man versichert sich gegenseitiger Unterstützung und aufmunternder Motivation für die anstehenden Wahlkämpfe zum Bundestag, zum Landrat, zu denVg-Ratswahlen.

 

Höhepunkt des Abends war die Kür des Kandidaten der CDU für das Amt des am 24.09.2017 zu wählenden Bürgermeisters der neuen Vg Rengsdorf-Waldbreitbach. Hochmotiviert stellte Christian Robenek, der derzeitige Ortsbürgermeister von Rengsdorf , sich der Versammlung vor. Der 58-jährige Familienvater bringt eine breitgefächerte Lebenserfahrung mit. Als seit Jugendjahren politisch engagierter Mensch, dessen Lebensstationen sich in Nieder-/Oberbieber, Waldbreitbach und Rengsdorf wiederfinden, fühlt er sich seit 3 Jahren in der Rolle des Ortbürgermeisters von Rengsdorf „wohl und geht darin auf“. Positive Ansprache aus den eigenen Reihen, die Erkenntnis, dass einiges in der Vg Rengsdorf nicht rund läuft und „Lust auf Mehr“ bewegten ihn zur Kandidatur. Mit 43 von 48 abgegebenen Stimmen gab ihm die Versammlung dazu den nötigen Rückenwind mit. Hochzufrieden zeigte sich der Vorsitzende Viktor Schicker. „Als gestandene Persönlichkeit mit Erfahrung und Biss, auch mit Ecken und Kanten, aber verankert im christlich-demokratischen Denken, mit Leidenschaft für die Kommunalpolitik wird Christian Robenek die Menschen überzeugen!“ gab der Vorsitzende sich siegessicher. „Vorstand und Mitgliedschaft der CDU werden kraftvoll für diesen Neuanfang zwischen Isertal und Wiedtal kämpfen“.

 

CDU-Gemeindeverband Rengsdorf-Waldbreitbach, 14.03.2017

 

Vorsitzender Viktor Schicker

 

Bild (privat):

 

v. l.: CDU-GV-Vors. Viktor Schicker, MdL Ellen Demuth, Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach, stellv. Vors. Alexander Sorg, MdB Erwin Rüddel und stellv. Vors. Michael Jäger gratulieren Bürgermeisterkandidat Christian Robenek und Gattin Karin (vorne).

 

Starker Rückenwind für Achim Hallerbach

 

CDU-Mitglieder nominieren 1. Kreisbeigeordneten mit 98,9 Prozent zum Landratskandidaten – Landeschefin Julia Klöckner lobt Fleiß und Bürgernähe

 

10.03.2017 Kreis Neuwied. Achim Hallerbach wurde von der CDU im Kreis Neuwied mit einem starken Ergebnis zum Kandidaten um das Landratsamt am 24. September 2017 gewählt. Der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises kann dank des Mitgliedervotums von 98,9 Prozent mit einem deutlichen Zeichen der Geschlossenheit in den bevorstehenden Landratswahlkampf starten. Hallerbach lebt mit seiner Ehefrau und zwei Kindern in Asbach.

 

Die CDU-Mitglieder des Kreisverbandes Neuwied kamen im Amalie-Raiffeisen-Saal der VHS Neuwied, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, zur Mitgliederversammlung zusammen. Für die musikalische Umrahmung des Parteitages sorgte das Blasorchester Maischend-Stebach. Zur Nominierungsveranstaltung nach Neuwied war auch die CDU-Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende Julia Klöckner, MdL gekommen, um die Herausforderungen und Chancen im Jahr 2017 zu skizzieren und für Achim Hallerbach als neuen Landrat zu werben.

 

CDU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel zeigte sich vom großen Zuspruch in Neuwied begeistert und betonte zur Begrüßung: „Wir wählen einen Bürgerlandrat und keinen, der am Gängelband des Amtsinhabers liegt.“ Erwin Rüddel freute sich über das eindeutige Votum der Mitgliederversammlung: „Dies bestätigt vor allem auch die sehr gute und erfolgreiche Arbeit von Achim Hallerbach in seinen zurückliegenden acht Jahren als erster Stellvertreter des Landrats. Er kennt die Kreisverwaltung, er kennt den Kreis und er kennt die Menschen im Westerwald, im Wiedtal und am Rhein.“ CDU-Landeschefin Julia Klöckner lobte die Arbeit des 1. Kreisbeigeordneten: „Achim Hallerbach steht seit Jahren für verlässliche und erfolgreiche Politik im Landkreis Neuwied.“ „Wir schicken mit Achim Hallerbach nicht nur einen erfahrenen Kommunalpolitiker und Kenner des Landkreises ins Rennen um das wichtige Amt des Landrates, sondern auch einen Menschen, der die Probleme der Menschen in unserem Kreis erkennt und diese entschlossen anpackt“, so Erwin Rüddel.

Hallerbachs Verantwortungsbereiche in der Kreisverwaltung umfassen neben der Abfallwirtschaft, das Kreisjugendamt (Kinder, Jugend, Familien, Kindertagesstätten), die Bereiche Bauen, Energie und Umwelt, sowie das Gesundheits- und Veterinäramt mit den Sektoren Verbraucherschutz, Landwirtschaft und gemeindenahe Psychiatrie/Psychiatriekoordination.

 

Gleichzeitig ist Achim Hallerbach Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des kommunalen Abfallzweckverbandes der Rheinischen Entsorgungs-Kooperation (REK) in Bonn und damit zuständig für die Landkreise Neuwied, Rhein-Lahn, Rhein-Sieg und der Bundesstadt Bonn. Das Entsorgungsgebiet umfasst über 1,2 Million Bürger/innen.

 

In seiner Vorstellungsrede legte Landratskandidat Achim Hallerbach bereits klare Schwerpunkte für die Zukunft des Landkreises Neuwied: „Ich möchte eine Vision entwickeln, um Menschen, Wirtschaft und Industrie eine Zukunft zu geben.“ Der Landkreis befinde sich auf einem guten Weg, aber „er braucht wieder Klarheit und Führungsstärke“, so Hallerbach weiter.

 

Seit 28 Jahren ist Hallerbach ehrenamtlich kommunalpolitisch in der Gemeinde, Verbandsgemeinde und im Kreis in entsprechenden verantwortlichen Gremien und Funktionen tätig gewesen. Vor seiner ersten Amtszeit als hauptamtlicher 1. Kreisbeigeordneter, war Achim Hallerbach in der Bauwirtschaft tätig, dann in der Politik in Wiesbaden, Mainz und Bonn, in der Bundesverbandsarbeit und in der freien Wirtschaft als Unternehmer.

 

Das Ehrenamt stellt für den Christdemokraten Hallerbach eine wesentliche Säule des gesellschaftlichen Miteinanders dar. Der 51 Jahre alte Politiker ist bis heute stets ehrenamtlich aktiv gewesen und steht u.a. dem Kreismusikverband Neuwied als Vorsitzender vor. Seit einem Jahr ist er Beauftragter und Präsidiumsmitglied des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz, der als Spitzenverband in Rheinland-Pfalz die Interessen der Musikvereine, das Kulturgut Musik und die Brauchtumspflege vertritt. Ebenfalls ist er stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der DRK Kamillus-Klinik in Asbach. „Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum liegt mir sehr am Herzen“, erklärt Achim Hallerbach sein ehrenamtliches Engagement.

„Unsere Heimat ist unsere Zukunft, also müssen wir diese mit Kompetenz, Fleiß, Leistung und Freiheit sowie Stolz gestalten“, rief Achim Hallerbach den CDU-Mitgliedern zu und auch die Landesvorsitzende Julia Klöckner attestierte dem Landratskandidaten diese Kernkompetenzen. Klöckner warb für einen politischen Diskurs in der politischen Mitte unseres Landes und legte in Neuwied auch gezielt den Finger in die Wunden der Landesregierung von Rheinland-Pfalz. „Wir müssen die Eigenständigkeit unseres Landkreises erhalten, aber das ist nur mit einer soliden Finanzausstattung des Landes möglich“, so Hallerbach mit Blick nach Mainz.

  

„Zuhören. Anpacken. Mehr bewegen!“ Der Wahlkampfslogan beschreibt die zurückliegende Arbeit von Achim Hallerbach und wird Maßstab für die Zukunft des Landkreises Neuwied sein. Investitionen in moderne Strukturen: „Ich will die Finanzspielräume nutzen für zielgerichtete Investitionen. Wir werden ein modernes Projekt- und Baumanagement flächendeckend einführen und mit den neuen digitalen Möglichkeiten die Verwaltung auf kommunaler Ebene effizienter und noch bürgernäher gestalten. So machen wir den Landkreis fit für die Zukunft“, erklärt Achim Hallerbach. Zur Vision des zukünftigen Landkreises zählt zudem Sicherheit: „Nur ein starker Staat sorgt für Sicherheit, Recht und Ordnung. Wir brauchen eine personell verstärkte Polizei und eine moderne Ausstattung. Ich stehe hinter unserer Polizei.“

 

„Ich fahre mit einem super Gefühl nach Hause und bin tief beeindruckt von der aufrichtigen Unterstützung unseres Kandidaten Achim Hallerbach“, so Julia Klöckner bei der Verabschiedung in Neuwied.

 

Bildunterschrift: (Kostenfreie Fotos: photoklaas)

Bild 1: Achim Hallerbach will Bürgerlandrat für den Landkreis Neuwied werden.

Bild 2: CDU-Landeschefin Julia Klöckner freut sich auf den gemeinsamen Landratswahlkampf mit Achim Hallerbach und der CDU im Kreis Neuwied.

Bild 3: Achim Hallerbach gemeinsam mit Ehefrau und Tochter (Mitte) sowie der CDU-Familie.

Auf der Suche nach der Wahrheit

 

CDU-Kreisverband Neuwied kritisiert Einladung von Journalistin Khola Maryam Hübsch zur Veranstaltung „Über Presse- und Meinungsfreiheit“ anlässlich des Internationalen Frauentages in Neuwied

 

Neuwied. Zum Internationalen Frauentag fand in Neuwied am 8. März eine Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus Neuwied statt. Als Referentin sollte Khola Maryam Hübsch „die Anwesenden auf eine Reise in verschiedene Länder und zu deren Verständnis von Presse- und Meinungsfreiheit führen“, wie die Rhein-Zeitung am 10. März 2017 berichtet. Doch damit nicht genug, auch Zusammenhänge von Religion und Politik, Terror und Friede, religiöser Willkür und Glauben sollten an diesem Abend besprochen und diskutiert werden. „Dass man es bei einem so umfangreichen inhaltlichen Programm in der kurzen Zeit mit der Wahrheit nicht so genau nehmen würde, war zu erwarten“, kritisiert Prof. Dr. Wolfgang von Keitz, Integrationsbeauftragter des CDU-Kreisverbandes Neuwied.

 

„Wir sind sehr froh, dass in diesem Jahr wieder viele Frauen den Weg zu uns gefunden haben“. Die Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Neuwied, Doris Eyl-Müller war allerdings nur die halbe Wahrheit, denn viele Frauen waren dieses Mal der Veranstaltung ferngeblieben. Im Vorfeld hatte es erhebliche Auseinandersetzungen um die Referentin Khola Maryam Hübsch gegeben. Frau Hübsch ist die Tochter des deutschen Schriftstellers Hadayatullah Hübsch und in der deutschen Ahmadiyya-Gemeinschaft für den interreligiösen Dialog zuständig.

 

Nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 trat sie in der ARD-Sendung „Hart aber Fair“ mit den Worten „wenn Muslime die Karikaturen aushalten müssen, so müsste dies in einer pluralistischen Gesellschaft doch auch für die Burka gelten“ nicht für die Pressefreiheit, sondern für die Vollverschleierung ein. Nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht 2015/2016 vor dem Kölner Hauptbahnhof verbreitete Frau Hübsch im evangelikalen Pressedienst „idea“ am 15. Januar 2016: „Die neuen alten Ressentiments gegen den muslimischen Mann sind auch Ausdruck eines Kulturchauvinismus, der den Feminismus vereinnahmt, um vom eigenen Sexismus und Rassismus abzulenken.“

 

„Frau Hübsch vertritt in Talkshows offensiv populistisch moslemische Themen“, meint die Vorsitzenden der Frauen Union des Landkreises Neuwied, Monika Krautscheid-Bosse und sagte ihre Teilnahme an der Veranstaltung in Neuwied ab. Ähnlich sahen es die Diözesanteams der Katholischen Frauengemeinschaft der Gemeinden Neuwied, Linz und Waldbreitbach, die nachdem man Frau Hübsch nicht durch eine andere Referentin ersetzen wollte, ihre Teilnahme ebenfalls absagten.

 

„Es gehört schon ein gewisses Maß an Zynismus dazu, die Begrüßung mit den Worten «Als wir uns zur Vorbereitung des diesjährigen Frauentages trafen, wirkte der Anschlag auf die Redaktion von ‚Charlie Hebdo‘ noch nach» fortzusetzen“, so Wolfgang von Keitz und CDU-Kreisvorsitzender sowie Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel ergänzt: „Wer die Sendung ‚Hart aber Fair‘ mit Frau Hübsch als Diskutantin gesehen hat, kann ihre Einladung als Referentin zum Internationalen Frauentag zum Thema ‚Presse- und Meinungsfreiheit‘ nur als nachträgliche Verhöhnung der Opfer dieses schrecklichen Attentats empfinden. Unser Land ist durch den islamistischen Terror Teil eines weltweiten Gefahrenraums geworden. Islamische Regime in Syrien, Libyen und dem Iran setzen hunderte deutsche Journalisten auf Fahndungslisten. Ihr einziges ‚Verbrechen‘ besteht darin, von Tod, Zerstörung und dem alltäglichen Leid aus diesen Ländern zu berichten.“

 

Wenn Frau Hübsch Terroristen als Irregeleitete verharmlost, „die Interpretation religiöser Schriften mit Willkür“ betreiben, dann hilft nicht „mehr Spiritualität, Toleranz und Solidarität“ sondern nur die entschiedene Wehrhaftigkeit unseres Staates. Deshalb fordert Erwin Rüddel zu Recht, die Sicherheitsbehörden weiter zu stärken: durch mehr Personal, bessere Ausstattung und ausreichend Befugnisse.

 

Das Thema für diesen Internationalen Frauentag in Neuwied „Presse- und Meinungsfreiheit“ war gut gewählt. Doch um bei der Wahrheit zu bleiben, die Referentin, Frau Khola Maryam Hübsch, war eine schlechte Wahl.

 

Brücken bauen für eine Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit und Infrastruktur im unteren Mittelrheintal

 

CDU-Kreisverband Neuwied bekräftigt Forderung nach Rheinbrücke zwischen Linz und Remagen

 

Kreis Neuwied, 03.03.2017. Der Rhein bildet eine natürliche Grenze zwischen dem Neuwieder Becken und der Region Bonn sowie dem Rhein-Sieg-Kreis. Der CDU-Kreisvorstand hat sich in seiner letzten Sitzung intensiv mit dem Thema „Feste Rheinquerung“ im unteren Mittelrheintal beschäftigt. „Die Forderung nach einer Querung zwischen Linz und Remagen ist schon viele Jahre alt, aber wir wollen wieder einen stärkeren Fokus auf die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan legen“, so Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel nach der einstimmigen Entscheidung im Kreisvorstand. „Die gesamte Großregion Köln/Bonn würde von einer solchen Rheinquerung profitieren“, betont auch der stellvertretende Kreischef Viktor Schicker und betont die Entlastung, die sich durch eine Querung einstellen würde. Die Mobilität der gesamten Region würde dadurch gefördert und die neue Verkehrsinfrastruktur zu einer Entlastung des LKW- und PKW-Verkehrs auf den Bundesstraßen 9 und 42 führen. „Weniger Staus in der Region führt zu zufriedeneren Bürgerinnen und Bürgern“, bringt es Kreischef Erwin Rüddel auf den Punkt.

 

Der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach, gleichzeitig Dezernent für Wirtschaft und Verkehr, umschreibt die Chancen einer wirtschaftlichen Entwicklung im Umfeld des Brückenkopfes. „Unternehmen legen großen Wert auf eine direkte Anbindung an Verkehrswege. Im Umfeld des Brückenanfangs könnten neue Industrie- und Gewerbeflächen entstehen, die neue Arbeitsplätze schaffen und damit auch die Steuerkraft in der Region und für den Kreis stärken, “ betont Hallerbach. Der Landkreis braucht neue Gewerbeflächen, ansonsten „verlieren wir bei der derzeitigen Nachfrageentwicklung den wirtschaftlichen Anschluss“.

 

Neben den Vorteilen für die Verkehrsinfrastruktur spielt für die CDU im Landkreis Neuwied auch die interkommunale Zusammenarbeit eine wesentliche Rolle bei der Argumentation für ihre Initiative. „Die beiderseits des Rheins regional je für sich leistungsstarken Gewerbe- und Aktivzentren sind nur im geringen Maße miteinander vernetzt oder es müssen teils weite Umwege in Kauf genommen werden“, erklärt Erwin Rüddel, MdB und ergänzt: „Dies begrenzt in starkem Maß die Hebung wirtschaftlicher Potenziale.“ Aber auch die Vernetzung der touristischen Angebote vom Romantischen Rhein über den Naturpark Siebengebirge oder den Naturpark Rhein-Westerwald erfährt durch eine Rheinquerung erhebliche Steigerungen. „Wir möchten, dass unsere Regionen stärker zusammenwachen und dazu wollen wir Brücken bauen“, so Erwin Rüddel.

Prinzentreffen ist ein karnevalistischer Höhepunkt

 

10.02.2017 „Karneval und Politik ergänzen sich prima“ lässt sich als Fazit des vom heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel inszenierten und vom CDU-Kreisverband Neuwied ausgerichteten 7. Prinzentreffen im Center Forum des Vorteil Center Unkel ziehen.

 

Aus dem Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen hatten sich mehr als 20 Tollitäten und weit über 30 Abordnungen von Karnevalsclubs und -vereinen eingefunden, um sich gemeinsam dem närrischen Frohsinn hinzugeben. Statt Trübsal blasen, waren mitreißende Beiträge in Musik und Wort sowie nicht nur den Augen schmeichelnde Tanzdarbietungen angesagt.

 

Freude daran fanden auch der 1. Beigeordnete des Kreises Neuwied, Achim Hallerbach, sowie Landtagsabgeordnete Ellen Demuth. Dass dieses Prinzentreffen zu einem karnevalistischen Höhepunkt geworden ist, zeigte sich nicht nur an der zahlenmäßigen Teilnahme, sondern auch an der mitreißenden fröhlichen Stimmung. „Sie nehmen gerade am größten Prinzentreffen in der Region teil“, äußerte Bundestagsabgeordneter und CDU-Kreisvorsitzender Erwin Rüddel nicht ohne Stolz.

 

Als selbst aktiver Karnevalist und Bezirksvorsitzender der Rheinische Karnevals-Korporationen (RKK) hat Rüddel auch da den Durchblick. Deshalb galt seine Anerkennung und sein Dank einmal mehr dafür, dass im Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen die „Brauchtumspflege Karneval“ von zahlreichen Aktiven hochgehalten und weiter betrieben wird. „Karneval verbindet“, rief Erwin Rüddel in die begeisterte Menge frohgelaunter weiblicher und männlicher Karnevalisten.

12.01.2017 Achim Hallerbach soll Landrat im Kreis Neuwied werden

 

Einstimmige Nominierung im Vorstand des CDU-Kreisverbands Neuwied

 

Kreis Neuwied. Der 1.Kreisbeigeordnete und Stellvertreter des Landrats, Achim Hallerbach, soll nach einem einstimmigen Votum des Neuwieder CDU-Kreisvorstandes die Nachfolge von Landrat Rainer Kaul zum 01. Januar 2018 antreten. Der Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Erwin Rüddel zeigte sich erfreut über das eindeutige Votum zum Nominierungsvorschlag des Kreisvorstandes. „Dies bestätigt vor allem auch die sehr gute und erfolgreiche Arbeit von Achim Hallerbach in seinen zurückliegenden acht Jahren als erster Stellvertreter des Landrats. Er kennt die Kreisverwaltung, er kennt den Kreis und er kennt die Menschen im Westerwald, im Wiedtal und am Rhein“, erklärte Erwin Rüddel nach der Kreisvorstandssitzung in Waldbreitbach.

 

„Ich stehe dafür, Verantwortung für unsere Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Neuwied zu übernehmen. Heimat bedeutet mir sehr viel. Vor allem, wenn man hier geboren und aufgewachsen ist, dann trägt man gerne Verantwortung für heute und für morgen“, bekräftigte Achim Hallerbach.

 

„Achim Hallerbach steht seit Jahren für verlässliche und erfolgreiche Politik im Landkreis Neuwied“, lobt Kreisvorsitzender Erwin Rüddel die Arbeit des ersten Kreisbeigeordneten und ergänzt: „Wir schicken mit Achim Hallerbach nicht nur einen erfahrenen Kommunalpolitiker und Kenner des Landkreises ins Rennen um das wichtige Amt des Landrates, sondern auch einen Menschen, der die Probleme der Menschen in unserem Kreis erkennt und diese entschlossen anpackt.“

 

Der Bürgermeister der Stadt Neuwied, Jan Einig, freut sich schon heute auf die Zusammenarbeit mit Hallerbach: „Er ist seit 1989 in der Kommunalpolitik tätig und damit sehr erfahren. Als Mitglied im Gemeinderat, Verbandsgemeinderat und dem Kreistag, kennt er die realen Probleme der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Kommunen. Er hat das Handwerk von der Pike auf gelernt.“ Dies sei ein riesen Vorteil für den Landkreis.

 

„Insbesondere seine Erfahrungen und Praxis aus der Wirtschaft und der Entsorgungsbranche haben dazu beigetragen, dass in seinem Verantwortungsbereich der Kreisverwaltung neue Akzente gesetzt wurden. Die Kommunalisierung und Rückführung der Abfallwirtschaft in die kommunale Verantwortung tragen seine Handschrift und sorgen für stabile Abfallgebühren für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis“, unterstrich der stellvertretende Kreisvorsitzende und Fraktionschef im Neuwieder Stadtrat, Martin Hahn.

 

Hallerbachs Verantwortungsbereiche in der Kreisverwaltung umfassen neben der Abfallwirtschaft, das Kreisjugendamt (Kinder, Jugend, Familien, Kindertagesstätten), die Bereiche Bauen, Energie und Umwelt, sowie das Gesundheits- und Veterinäramt mit den Sektoren Verbraucherschutz, Landwirtschaft und gemeindenahe Psychiatrie/Psychiatriekoordination.

 

Gleichzeitig ist Achim Hallerbach Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des kommunalen Abfallzweckverbandes der Rheinischen Entsorgungs-Kooperation (REK) in Bonn und damit zuständig für die Landkreise Neuwied, Rhein-Lahn, Rhein-Sieg und der Bundesstadt Bonn. Das Entsorgungsgebiet umfasst über 1,2 Million Bürger/innen.

 

Hallerbach freute sich nach der einstimmigen Nominierung im Kreisvorstand über das große Vertrauen und ist sich der Herausforderung durchaus bewusst. Der Landrat im Kreis Neuwied wird im September 2017 zeitgleich mit der Bundestagswahl gewählt. „Ich möchte Synergien mit der Bundestagswahl nutzen, denn viele Themen betreffen auch aktiv unseren Kreis“, so Achim Hallerbach.

 

Als erster Kreisbeigeordneter wurde Achim Hallerbach im vergangenen Jahr im Kreistag Neuwied mit großer Mehrheit für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. „Das Ergebnis zeigt, dass Hallerbach auch über Fraktionsgrenzen hinweg als kompetenter Fachmann anerkannt ist, der mit einem großen Detailwissen die Geschicke seiner Dezernate lenkt“, beschreibt die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth den Kandidaten.

 

Seit 28 Jahren ist Hallerbach ehrenamtlich kommunalpolitisch in der Gemeinde, Verbandsgemeinde und im Kreis in entsprechenden verantwortlichen Gremien und Funktionen tätig gewesen. Vor seiner ersten Amtszeit als hauptamtlicher 1.Kreisbeigeordneter, war Achim Hallerbach in der Bauwirtschaft tätig, dann in der Politik in Wiesbaden, Mainz und Bonn, in der Bundesverbandsarbeit und in der freien Wirtschaft als Unternehmer.

 

Das Ehrenamt hat Achim Hallerbach stets begleitet und ist sein „Nährboden für gesellschaftliches Engagement“. Bereits mit neun Jahren im Musikverein mit Klarinette und Saxophon unterwegs, übte er viele Jahre verschiedene ehrenamtliche Funktionen aus und übernahm Aufgaben in verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Eine wichtige gemeinschaftliche Aufgabe sieht er in den Herausforderungen der demografischen Entwicklung.

 

Seit über sechs Jahren steht er als Vorsitzender an der Spitze des Kreismusikverbandes Neuwied. Seit einem Jahr ist er Beauftragter und Präsidiumsmitglied des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz, der als Spitzenverband in Rheinland-Pfalz die Interessen der Musikvereine, das Kulturgut Musik und die Brauchtumspflege vertritt.

 

Ebenfalls ist er stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der DRK Kamillus-Klinik in Asbach. „Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum liegt mir sehr am Herzen“, erklärt Achim Hallerbach sein ehrenamtliches Engagement.

  

„Mit 50 Jahren sucht man gerade nach einer solchen Herausforderung. Ich freue mich sehr, wenn mir die Bürgerschaft das Vertrauen aussprechen würde“, zeigte sich Achim Hallerbach motiviert. Er ist im Rheinischen Westerwald, in Asbach, geboren, aufgewachsen und stets verbunden geblieben. Er lebt mit seiner Ehefrau und seinen zwei Kindern in Asbach.

 

Das Amt des Landrats sei in den nächsten Jahren mit großen Herausforderungen konfrontiert. Hier müsse mit Besonnenheit, Klarheit aber mit Aktivität und Kreativität sowie neuen Instrumenten um Lösungen gerungen werden. Bei allem Handeln sieht er den Menschen im Mittelpunkt. „Ich werde auch in Zukunft Impulse und Akzente für unseren Landkreis setzen, sowie eine Politik zum Anfassen machen. Und dies alles mit Perspektive und Vision“, betonte Achim Hallerbach.

 

„Wir werden nach dem Karneval zu einem Kreisparteitag einladen, um die offizielle Nominierung vorzunehmen. Zuerst Brauchtumspflege Karneval, dann wieder Politik. Achim Hallerbach ist verbindlich, kann hervorragend auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und ist sehr kompetent und zuverlässig“, konstatierte der stellvertretende Kreisvorsitzende und 1.Beigeordneter der Verbandsgemeinde Waldbreitbach, Viktor Schicker.

 

Bildunterschrift:

 

Der CDU-Kreisvorstand Neuwied gibt Achim Hallerbach Rückenwind für die bevorstehende Nominierung zum Landratskandidaten.